Hönig: Unterschied zwischen den Versionen

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Um 1902 bezog die Firma ein Gelände in [[Nippes]], [[Geldernstraße]] 48 (heute gehört die Straße zum Stadtteil [[Bilderstöckchen]]). Das Firmengrundstück lag unmittelbar nördlich vom [[Friedhof#Friedhof an der Bahnstrecke (Geldernstraße)|alten Nippeser Friedhof]]). 1923 wird der spätere Gauleiter [[Nippes in der NS-Zeit#Gauleiter Josef Grohé|Josef Grohé]], der damals in ''Nippes'' wohnte, Abteilungsleiter in der Firma ''Hönig''. In den 1930er Jahren war die Firma für [[Nippes]] ein wichtiger Arbeitgeber (1934: ca. 300 Beschäftigte).
Um 1902 bezog die Firma ein Gelände in [[Nippes]], [[Geldernstraße]] 48 (heute gehört die Straße zum Stadtteil [[Bilderstöckchen]]). Das Firmengrundstück lag unmittelbar nördlich vom [[Friedhof#Friedhof an der Bahnstrecke (Geldernstraße)|alten Nippeser Friedhof]]). 1923 wird der spätere Gauleiter [[Nippes in der NS-Zeit#Gauleiter Josef Grohé|Josef Grohé]], der damals in ''Nippes'' wohnte, Abteilungsleiter in der Firma ''Hönig''. In den 1930er Jahren war die Firma für [[Nippes]] ein wichtiger Arbeitgeber (1934: ca. 300 Beschäftigte).
Im [[Nippes im 2. Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurde das Werk völlig zerstört, aber nach Kriegsende zügig wieder aufgebaut.  Die Firma hatte bald wieder ca. 170 Beschäftigte. 1981 zog die Firma dann um nach ''Köln-Ehrenfeld'', ''Lichstraße''. Das frühere Firmengelände der Firma ''Hönig'' an der [[Geldernstraße]] bildet heute den nördlichen Zipfel des Geländes der Milchprodukte-Firma [http://www.campina.de/uber-uns/frieslandcampina-in-deutschland/standorte/koln.aspx Campina]. Nördlich angrenzend liegt der [[Geldernpark]].
Im [[Nippes im 2. Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurde das Werk völlig zerstört, aber nach Kriegsende zügig wieder aufgebaut.  Die Firma hatte bald wieder ca. 170 Beschäftigte. 1981 zog die Firma dann um nach ''Köln-Ehrenfeld'', ''Lichstraße''. Das frühere Firmengelände der Firma ''Hönig'' an der [[Geldernstraße]] bildet heute den nördlichen Zipfel des Geländes des [[Milchhof]]s. Nördlich angrenzend liegt der [[Geldernpark]].
[[Kategorie:Betriebe]]  [[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:Betriebe]]  [[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 17. Oktober 2013, 10:01 Uhr

Die Firma August Hönig GmbH wurde 1832 durch August Hönig gegründet; die Firma war spezialisiert auf die Herstellung von Feuerwehrgeräten. Erster Firmensitz war Köln, Breite Straße; einige Jahre später erfolgte ein Umzug in die Gereonsmühlengasse. Fritz Hönig, der Sohn des Firmengründers (*1833, †1903), leitete und erweiterte den Betrieb nach dem Tod seines Vaters. Er war ein angesehener Mundartautor, unter anderem gab er 1877 das „Wörterbuch der Kölner Mundart“ heraus.

Um 1902 bezog die Firma ein Gelände in Nippes, Geldernstraße 48 (heute gehört die Straße zum Stadtteil Bilderstöckchen). Das Firmengrundstück lag unmittelbar nördlich vom alten Nippeser Friedhof). 1923 wird der spätere Gauleiter Josef Grohé, der damals in Nippes wohnte, Abteilungsleiter in der Firma Hönig. In den 1930er Jahren war die Firma für Nippes ein wichtiger Arbeitgeber (1934: ca. 300 Beschäftigte). Im 2. Weltkrieg wurde das Werk völlig zerstört, aber nach Kriegsende zügig wieder aufgebaut. Die Firma hatte bald wieder ca. 170 Beschäftigte. 1981 zog die Firma dann um nach Köln-Ehrenfeld, Lichstraße. Das frühere Firmengelände der Firma Hönig an der Geldernstraße bildet heute den nördlichen Zipfel des Geländes des Milchhofs. Nördlich angrenzend liegt der Geldernpark.