Bilderstöckchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name ''Bilderstöckchen'' kommt von einem ''Bilderstock'' oder ''Heiligenhäuschen'', das als Grenzmarke urkundlich erstmals 1556 erwähnt wurde und dem Stadtteil seinen Namen gab. Aber erst mit dem Bau des [[Bahnhof]]s ''Nippes'' im Jahre 1898 und des Schlachthofes an der ''Liebigstraße'' entstanden an der heutigen ''Escher Straße'' die ersten Wohnhäuser. Durch die [[Nippeser Bau- und Spargenossenschaft]] erfolgte der Bau von Häusern an der ''Nievenheimer Straße'' in der Nähe des (damaligen) Nippeser [[Friedhof]]s (heute: [[Geldernpark]]).  
Der Name ''Bilderstöckchen'' kommt von einem ''Bilderstock'' oder ''Heiligenhäuschen'', das als Grenzmarke urkundlich erstmals 1556 erwähnt wurde und dem Stadtteil seinen Namen gab. Aber erst mit dem Bau des [[Bahnhof]]s ''Nippes'' im Jahre 1898 und des Schlachthofes an der ''Liebigstraße'' entstanden an der heutigen ''Escher Straße'' die ersten Wohnhäuser. Durch die [[Nippeser Bau- und Spargenossenschaft]] erfolgte der Bau von Häusern an der ''Nievenheimer Straße'' in der Nähe des (damaligen) Nippeser [[Friedhof]]s (heute: [[Geldernpark]]).  


Eine eigene Verwaltungseinheit (damals: „Stadtbezirk“) wurde Bilderstöckchen erst 1969 (zusammengefügt aus Teilen von ''Neuehrenfeld'', ''Nippes'' und ''[[Longerich]]''). Seit 1975 ist ''Bilderstöckchen'' ein ''Stadtteil''.
Eine eigene Verwaltungseinheit (damals: „Stadtbezirk“) wurde Bilderstöckchen erst 1969 (zusammengefügt aus Teilen von ''Neuehrenfeld'', ''Nippes'' und ''[[Longerich]]''). Seit 1975 ist ''Bilderstöckchen'' ein ''Stadtteil''. Auch der [[Blücherpark]] gehört zu ''Bilderstöckchen''.


===Literatur:===  
===Literatur:===  

Aktuelle Version vom 7. Juli 2013, 15:13 Uhr

Bilderstöckchen ist ein Stadtteil von Köln im Stadtbezirk 5. Es liegt westlich der Stadtteile Nippes, Mauenheim und Weidenpesch.

Der Name Bilderstöckchen kommt von einem Bilderstock oder Heiligenhäuschen, das als Grenzmarke urkundlich erstmals 1556 erwähnt wurde und dem Stadtteil seinen Namen gab. Aber erst mit dem Bau des Bahnhofs Nippes im Jahre 1898 und des Schlachthofes an der Liebigstraße entstanden an der heutigen Escher Straße die ersten Wohnhäuser. Durch die Nippeser Bau- und Spargenossenschaft erfolgte der Bau von Häusern an der Nievenheimer Straße in der Nähe des (damaligen) Nippeser Friedhofs (heute: Geldernpark).

Eine eigene Verwaltungseinheit (damals: „Stadtbezirk“) wurde Bilderstöckchen erst 1969 (zusammengefügt aus Teilen von Neuehrenfeld, Nippes und Longerich). Seit 1975 ist Bilderstöckchen ein Stadtteil. Auch der Blücherpark gehört zu Bilderstöckchen.

Literatur:

Heinz-Detlef Dunkel: Bilderstöckchen…auch ein Stadtteil. Sb-Verlag, Köln 1993

weblinks: