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Das '''Bezirksrathaus''' für den Kölner [http://www.koelnwiki.de/ | Das '''Bezirksrathaus''' für den Kölner [http://www.koelnwiki.de/wiki/Stadtbezirk_Nippes Stadtbezirk Nippes] (Stadtbezirk 5) liegt an der [[Neusser Straße]] 450 (nördlich der [[Hochbahn]]-Trasse, also bereits in [[Weidenpesch]]). | ||
Am 16.3.1998 wurde durch den Investor [http://www.hotfrog.de/Firmen/Josef-Esch-Fonds-Projekt Josef Esch Fonds-Projekt GmbH] mit dem Bau begonnen (siehe auch: [http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Esch Josef Esch / Wikipedia]). Das Konzept lautete hierbei: Die Stadt mietet auf 30 Jahre das gesamte Gebäude. Danach wird ihr das Haus zum Kauf angeboten. | Am 16.3.1998 wurde durch den Investor [http://www.hotfrog.de/Firmen/Josef-Esch-Fonds-Projekt Josef Esch Fonds-Projekt GmbH] mit dem Bau begonnen (siehe auch: [http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Esch Josef Esch / Wikipedia]). Das Konzept lautete hierbei: Die Stadt mietet auf 30 Jahre das gesamte Gebäude. Danach wird ihr das Haus zum Kauf angeboten. |
Version vom 17. Juni 2013, 05:10 Uhr
Das Bezirksrathaus für den Kölner Stadtbezirk Nippes (Stadtbezirk 5) liegt an der Neusser Straße 450 (nördlich der Hochbahn-Trasse, also bereits in Weidenpesch).
Am 16.3.1998 wurde durch den Investor Josef Esch Fonds-Projekt GmbH mit dem Bau begonnen (siehe auch: Josef Esch / Wikipedia). Das Konzept lautete hierbei: Die Stadt mietet auf 30 Jahre das gesamte Gebäude. Danach wird ihr das Haus zum Kauf angeboten.
Im Dezember 1999 zog die Verwaltung und die Bezirksvertretung des Stadtbezirks 5, die vorher in dem Hochhaus Neusser Straße 284-286 (heute: "Nippes Tower") und in dem Bürogebäude Neusser Straße 159 untergebracht waren, in den Neubau Neusser Straße 450 um. Gleichfalls "umgesiedelt" wurden die Volkshochschule Nippes, vormals im Schulgebäude Simon-Meister-Straße, und die Stadtteilbibliothek Nippes, vormals Blücherstraße 10.
Der große Bau erstreckt sich parallel zur Hochbahn. Durch den Schwung der Fassadenfläche wird die Masse des Baukörpers gemindert und belebt. Ihren Anfang nimmt die geschwungene Fassade in einer mit dem Restbau verschlungenen Rotunde, die durch die Erhöhung um ein Geschoss hervorgehoben wird. Über einem hohen, weitgehend in Glasflächen aufgelösten Untergeschoss befindet sich eine Mittelzone mit gleichförmigen Fensterreihen. Im obersten Geschoss ist die Wandfläche mit leicht spiegelnden Metallplatten verkleidet, dadurch erscheint der obere Abschluss des Gebäudes wesentlich leichter und lichter. Eine weit vorkragende Dachplatte schließt den Bau nach oben markant ab.