Emil Hermann Hartwich: Unterschied zwischen den Versionen

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Eisenbahningenieur '''Emil Hermann Hartwich''' (*1802; † 1879) war Direktoriums-Mitglied der [[Rheinische Eisenbahngesellschaft|Rheinischen Eisenbahngesellschaft]] (gegründet 1835). Unter anderem war er 1860 mit der Errichtung der ''„[[Central-Werkstätte]] bei [[Köln]]"'' befasst.  
Eisenbahningenieur '''Emil Hermann Hartwich''' (*1802; † 1879) war Direktoriums-Mitglied der [[Rheinische Eisenbahngesellschaft|Rheinischen Eisenbahngesellschaft]] (gegründet 1835). Unter anderem war er 1860 mit der Errichtung der ''„[[Central-Werkstätte]] bei [[Köln]]"'' befasst.  


Geboren wurde ''Emil Hermann Hartwich'' 1802 in ''Bensdorf'' bei ''Brandenburg''; er wurde Bauingenieur und trat in preußische Staatsdienste ein. Er leitete verschiedene Kanal- und Eisenbahn-Bauprojekte. 1856 schied ''Hartwich'' wieder aus dem Staatsdienst aus und trat ins Direktorium der ''Rheinischen Eisenbahngesellschaft'' ein, wo er verschiedene Erweiterungsbauten übernahm. Unter anderem plante und realisierte er auch, zusammen mit dem Obermaschinenmeister [[Wilhelm Nohl]], die Errichtung der ''„Zentral-Werkstätte bei Köln"'', außerdem andere Bauwerke, insbesondere Brücken.
Geboren wurde ''Emil Hermann Hartwich'' 1802 in ''Bensdorf'' bei ''Brandenburg''; er wurde Bauingenieur und trat in preußische Staatsdienste ein. Er leitete verschiedene Kanal- und Eisenbahn-Bauprojekte. 1856 schied ''Hartwich'' wieder aus dem Staatsdienst aus und trat ins Direktorium der ''Rheinischen Eisenbahngesellschaft'' ein, wo er verschiedene Erweiterungsbauten übernahm. Unter anderem plante und realisierte er auch, zusammen mit dem Obermaschinenmeister [[Wilhelm Nohl]], die Errichtung der ''„Central-Werkstätte bei Köln"'', außerdem andere Bauwerke, insbesondere Brücken.


1871 wurde Hartwich in das Reichskanzleramt berufen, übernahm dann aber schon 1872 die Leitung der ''"Deutschen Eisenbahnbaugesellschaft"'', von welcher er noch vor dem Zusammenbruch der Gesellschaft zurücktrat. Er starb 1879 in Berlin.
1871 wurde Hartwich in das Reichskanzleramt berufen, übernahm dann aber schon 1872 die Leitung der ''"Deutschen Eisenbahnbaugesellschaft"'', von welcher er noch vor dem Zusammenbruch der Gesellschaft zurücktrat. Er starb 1879 in Berlin.

Aktuelle Version vom 21. Januar 2013, 09:42 Uhr

Eisenbahningenieur Emil Hermann Hartwich (*1802; † 1879) war Direktoriums-Mitglied der Rheinischen Eisenbahngesellschaft (gegründet 1835). Unter anderem war er 1860 mit der Errichtung der Central-Werkstätte bei Köln" befasst.

Geboren wurde Emil Hermann Hartwich 1802 in Bensdorf bei Brandenburg; er wurde Bauingenieur und trat in preußische Staatsdienste ein. Er leitete verschiedene Kanal- und Eisenbahn-Bauprojekte. 1856 schied Hartwich wieder aus dem Staatsdienst aus und trat ins Direktorium der Rheinischen Eisenbahngesellschaft ein, wo er verschiedene Erweiterungsbauten übernahm. Unter anderem plante und realisierte er auch, zusammen mit dem Obermaschinenmeister Wilhelm Nohl, die Errichtung der „Central-Werkstätte bei Köln", außerdem andere Bauwerke, insbesondere Brücken.

1871 wurde Hartwich in das Reichskanzleramt berufen, übernahm dann aber schon 1872 die Leitung der "Deutschen Eisenbahnbaugesellschaft", von welcher er noch vor dem Zusammenbruch der Gesellschaft zurücktrat. Er starb 1879 in Berlin.

Nach ihm sind in Nippes die Hartwichstraße und die Kleine Hartwichstraße benannt.

Weblink:

Wikipedia: E. H. Hartwich