Mauenheimer Gürtel

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Der Mauenheimer Gürtel ist ein Teilstück – und zwar ein sehr spezielles – des Kölner Gürtels. Dieser ist einer der Straßenzüge, die das linksrheinische Köln etwa halbkreisförmig umgeben. Die einzelnen Abschnitte des Gürtels sind nach den Stadtteilen oder größeren Anlagen benannt, die jeweils durchquert werden.

Der Mauenheimer Gürtel begrenzt Nippes im Nordwesten; er reicht nur von der Kempener Straße bis zur Merheimer Straße. Er ist das letzte ausgebaute Stück vor einer Lücke, die lediglich durch die Hochbahn und durch Fußwege bzw. Trampelpfade markiert wird. Erst ab der Boltensternstraße in Riehl setzt sich der Gürtel wieder fort (als letztes Teilstück des vorgesehenen „Niehler Gürtels“).

Der Lückenschluss im Norden zwischen dem Ende des zusammenhängenden Gürtels an der Merheimer Straße und dem Niehler Gürtel ist nach wie vor geplant. Das ist deutlich zu erkennen, etwa an der Gestaltung der Hochbahn-Haltestellen und an den in der Trasse verlegten Kanaldeckeln. Jedoch ist ein Zeitrahmen wegen der Finanzlage der Stadt Köln nicht absehbar. Auch befürchten die Anwohner in den angrenzenden Stadtteilen wie Nippes, Weidenpesch, Riehl und Niehl für diesen Fall eine starke Zunahme des Verkehrs. In den 1980er Jahren und danach gab es organisierte Proteste gegen die „Gürtel-Autobahn“.

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