Cöln-Crefelder Eisenbahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 15. November 1855 wurde die erste Teilstrecke mit einer Länge von 35 km von ''Köln'' bis ''Neuss'' eröffnet; die Strecke verlief durch [[Nippes]] und auch durch [[Worringen]], wo der [[Worringer Bahnhof]] errichtet wurde ( | Am 15. November 1855 wurde die erste Teilstrecke mit einer Länge von 35 km von ''Köln'' bis ''Neuss'' eröffnet; die Strecke verlief durch [[Nippes]] und auch durch [[Worringen]], wo der [[Worringer Bahnhof]] errichtet wurde (das Gebäude steht heute in ''Nippes''). Die zweite Teilstrecke bis ''Krefeld'' folgte am 26. Januar 1856. Damit war die gesamte Bahn 54 km lang. In ''Köln'' endete die Strecke neben dem Bahnhof ''"Am Thürmchen"'' der [[Rheinische Eisenbahngesellschaft|Rheinischen Eisenbahn]]. Die ''CCE'' blieb in ihren Ergebnissen hinter den Erwartungen zurück. Daher veräußerte man das Unternehmen mit Wirkung vom 1. Juli 1860 an die [[Rheinische Eisenbahngesellschaft]]. Als diese 1980 in das Eigentum des preußischen Staates überging, umfasste das auch die Strecke der CCE. | ||
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Aktuelle Version vom 26. Dezember 2014, 13:45 Uhr
Die Cöln-Crefelder Eisenbahn-Gesellschaft, kurz CCE, wurde 1853 in Köln mit dem Ziel gegründet, eine Eisenbahnlinie von Köln nach Krefeld, dem Zentrum der deutschen Samt- und Seidenherstellung, zu bauen. Von Anfang an übernahm die Aufgaben des Bahnbaus und der Verwaltung der preußische Staat, der die CCE der königlichen Direktion der Aachen-Düsseldorf-Ruhrorter Eisenbahn-Gesellschaft unterstellte.
Am 15. November 1855 wurde die erste Teilstrecke mit einer Länge von 35 km von Köln bis Neuss eröffnet; die Strecke verlief durch Nippes und auch durch Worringen, wo der Worringer Bahnhof errichtet wurde (das Gebäude steht heute in Nippes). Die zweite Teilstrecke bis Krefeld folgte am 26. Januar 1856. Damit war die gesamte Bahn 54 km lang. In Köln endete die Strecke neben dem Bahnhof "Am Thürmchen" der Rheinischen Eisenbahn. Die CCE blieb in ihren Ergebnissen hinter den Erwartungen zurück. Daher veräußerte man das Unternehmen mit Wirkung vom 1. Juli 1860 an die Rheinische Eisenbahngesellschaft. Als diese 1980 in das Eigentum des preußischen Staates überging, umfasste das auch die Strecke der CCE.