Johannes Giesberts: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johannes Giesberts''' (*1909), der bis zu seinem Tod am 22.9.1981 in [[Nippes]] ([[De-Vries-Straße]] 19) wohnte, war 1953 - 1974 Beigeordneter der Stadt [[Köln]] mit dem Aufgabengebiet eines Schuldezernenten. In dieser Funktion leitete er den Wiederaufbau und die Neuorangisation des Kölner Schulwesens nach dem 2. Weltkrieg.
'''Johannes Giesberts''' (*1909), der bis zu seinem Tod am 22.9.1981 in [[Nippes]] ([[De-Vries-Straße]] 19) wohnte, war 1953 - 1974 Beigeordneter der Stadt [[Köln]] mit dem Aufgabengebiet eines Schuldezernenten. In dieser Funktion leitete er den Wiederaufbau und die Neuorangisation des Kölner Schulwesens nach dem 2. Weltkrieg.


Weihnachten 1955 beschmierten Rechtsradikale die [https://de.wikipedia.org/wiki/Synagoge_K%C3%B6ln Kölner Synagoge] in der ''Roonstraße''. Dies war für ''Giesberts'' der Anlass, die Initiative zur Entsendung einer Gruppe von Kölner Schüler/innen nach Israel zu ergreifen. Hieraus entwickelte sich in der Folgezeit ein bis heute bestehender Schüler/innen-Austausch zwischen der Stadt Köln und Tel Aviv-Yafo und die Städtepartnerschaft zwischen den beiden Städten.
Weihnachten 1955 beschmierten Rechtsradikale die [https://de.wikipedia.org/wiki/Synagoge_K%C3%B6ln Kölner Synagoge] in der ''Roonstraße''. Dies war für ''Giesberts'' der Anlass, die Initiative zur Entsendung einer Gruppe von Kölner Schüler/innen nach Israel zu ergreifen. Hieraus entwickelte sich in der Folgezeit ein bis heute bestehender Schüler/innen-Austausch zwischen Köln und Tel Aviv-Yafo sowie schließlich eine Städtepartnerschaft zwischen den beiden Städten.


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Version vom 14. März 2013, 13:37 Uhr

Johannes Giesberts (*1909), der bis zu seinem Tod am 22.9.1981 in Nippes (De-Vries-Straße 19) wohnte, war 1953 - 1974 Beigeordneter der Stadt Köln mit dem Aufgabengebiet eines Schuldezernenten. In dieser Funktion leitete er den Wiederaufbau und die Neuorangisation des Kölner Schulwesens nach dem 2. Weltkrieg.

Weihnachten 1955 beschmierten Rechtsradikale die Kölner Synagoge in der Roonstraße. Dies war für Giesberts der Anlass, die Initiative zur Entsendung einer Gruppe von Kölner Schüler/innen nach Israel zu ergreifen. Hieraus entwickelte sich in der Folgezeit ein bis heute bestehender Schüler/innen-Austausch zwischen Köln und Tel Aviv-Yafo sowie schließlich eine Städtepartnerschaft zwischen den beiden Städten.

Link:

Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln-Tel Aviv-Yafo e.V.