Erzbergerplatz
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Der Erzbergerplatz wurde 1905 angelegt als Königin-Luise-Platz (Mutter von Kaiser Wilhelm I.).
1923 wurde der Platz umbenannt nach dem Politiker Matthias Erzberger (*1875, 1921 ermordet). Erzberger war seit 1903 Reichstagsabgeordneter der Zentrumspartei. Am 11.11.1918 unterzeichnete er den Waffenstillstandsvertrag in Versailles.
Die Nationalsozialisten benannten sechs Wochen nach der Machtübernahme den Platz wieder in Königin-Luise-Platz um, da Erzberger in ihren Augen als Verräter galt.
Nach dem 2. Weltkrieg erhielt der Platz wieder seinen vorherigen Namen zurück.