Zwangsarbeiterlager: Unterschied zwischen den Versionen

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Zivilarbeitslager der Möbelfabrik [[Leopold Mellmann]]; französische, russische und ukrainische Zwangsarbeiter; das Lager wurde beim Luftangriff am 4.7.1943 beschädigt und beim Tagesluftangriff am 27.11.1944 total zerstört.
Zivilarbeitslager der Möbelfabrik [[Leopold Mellmann]]; französische, russische und ukrainische Zwangsarbeiter; das Lager wurde beim Luftangriff am 4.7.1943 beschädigt und beim Tagesluftangriff am 27.11.1944 total zerstört.
Henry-Ford-Straße
Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald. Nationalität: unbekannt; Belegstärke: Die Angaben schwnaken zwischen 50-800 Menschen; Bewachung: täglich strenger Rapport; Bemerkung: Am 21.1.1945 wird das Lager zum letzten Mal erwähnt. Auf Wunsch des Oberbürgermeistersa wurde die Anzahl der Gefangenen vermindert. Es wurde mit dem Lager "Westwaggon" vereinigt. Ab diesem Zeitpunkt befand es sich auf dem Messegelände in Köln-Deutz.
Hornstraße 86-90
Fremdarbeiterinnenlager der Deutschen Reichsbahn; Nationalität: Russen, Polen, Ukrainer, Franzosen: Belegstärke: 300 Menschen; Wachmannschaft: ja
[[Kempener Straße]] / Ecke [[Mauenheimer Straße]] ukrainisches Kriegsgefangenenlager; Belegstärke: 400-500 MenschenM; Wachmannschaft: Lagerführer Braun. Bemerkung: Die Gefangenen standen dem [[RAW Köln-Nippes]] (Lager Roland) zur Verfügung. Beim Luftangriff am 7./8.6.1944 wurden vor eienr Baracke an der [[Kempener Straße]] 195 fünf ausländische Arbeiter verletzt.
[[Kretzer Straße]] 7
Fremdarbeiterlager im Hilfskrankenhaus der Schule; Nationalität: vermutlich Russinnen; Bemerkung: Beim Luftangriff am 3.10.1944 wurden im Luftschutzraum dea Hilfskrankenhauses zwei ausländische Arbeiterinnen verletzt, das Gebäude sehr beschädigt.
[[Merheimer Straße]] 318

Version vom 2. November 2012, 16:22 Uhr

Lager in Nippes

Friedrich-Karl-Straße/Ecke Niehler Kirchweg Arbeitslager der Firma Land- und Seekabel und Clouth-Werke; russische Zwangsarbeiter

Geldernstraße 46 Arbeitslager der Firma [Milchversorgung Rheinland]]; Ostarbeiter/innen; Belegstärke: 27

Geldernstraße 48/50 Zivilarbeitslager der Firma Feuerlöschgerätefabrik August Hönig; russische Zwangsarbeiter; Belegstärke: 40

Geldernstraße 55 Zivilarbeitslager der Möbelfabrik Leopold Mellmann; französische, russische und ukrainische Zwangsarbeiter; das Lager wurde beim Luftangriff am 4.7.1943 beschädigt und beim Tagesluftangriff am 27.11.1944 total zerstört.

Henry-Ford-Straße Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald. Nationalität: unbekannt; Belegstärke: Die Angaben schwnaken zwischen 50-800 Menschen; Bewachung: täglich strenger Rapport; Bemerkung: Am 21.1.1945 wird das Lager zum letzten Mal erwähnt. Auf Wunsch des Oberbürgermeistersa wurde die Anzahl der Gefangenen vermindert. Es wurde mit dem Lager "Westwaggon" vereinigt. Ab diesem Zeitpunkt befand es sich auf dem Messegelände in Köln-Deutz.

Hornstraße 86-90 Fremdarbeiterinnenlager der Deutschen Reichsbahn; Nationalität: Russen, Polen, Ukrainer, Franzosen: Belegstärke: 300 Menschen; Wachmannschaft: ja

Kempener Straße / Ecke Mauenheimer Straße ukrainisches Kriegsgefangenenlager; Belegstärke: 400-500 MenschenM; Wachmannschaft: Lagerführer Braun. Bemerkung: Die Gefangenen standen dem RAW Köln-Nippes (Lager Roland) zur Verfügung. Beim Luftangriff am 7./8.6.1944 wurden vor eienr Baracke an der Kempener Straße 195 fünf ausländische Arbeiter verletzt.

Kretzer Straße 7 Fremdarbeiterlager im Hilfskrankenhaus der Schule; Nationalität: vermutlich Russinnen; Bemerkung: Beim Luftangriff am 3.10.1944 wurden im Luftschutzraum dea Hilfskrankenhauses zwei ausländische Arbeiterinnen verletzt, das Gebäude sehr beschädigt.

Merheimer Straße 318