Worringer Bahnhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der "'''Worringer Bahnhof'''" ist heute kein Bahnhof mehr, und er steht auch nicht mehr in [[Worringen]]. Aber der hölzerne Bau, konstruiert um 1860 nach Vorbildern an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Transsibirische_Eisenbahn Transsibirischen Eisenbahn], hat einmal als Bahnhofsgebäude  an der Bahnstrecke [[Köln]] – Neuss - Krefeld gestanden, und zwar in Köln-Worringen. Als dann Anfang der 1980er Jahre der [[Bahnlinien|S-Bahn]]-Ausbau über Worringen beschlossen wurde, war der Holzbau überflüssig geworden und sollte abgewrackt werden.  
Der "'''Worringer Bahnhof'''" ist heute kein Bahnhof mehr, und er steht auch nicht mehr in [[Worringen]]. Aber der hölzerne Bau, konstruiert um 1860 nach Vorbildern an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Transsibirische_Eisenbahn Transsibirischen Eisenbahn], hat einmal als Bahnhofsgebäude  an der Bahnstrecke [[Köln]] – Neuss - Krefeld gestanden, und zwar in [[Worringen|Köln-Worringen]]. Als dann Anfang der 1980er Jahre der [[Bahnlinien|S-Bahn]]-Ausbau über Worringen beschlossen wurde, war der Holzbau überflüssig geworden und sollte abgewrackt werden.  


Aber es bildete sich eine Initiative, die sich [[Zug um Zug e.V.]] nannte und die den Bahnhof rettete. Er wurde sorgsam abgebaut und auf einem Grundstück im [[Nippes]]er [[EAW-Gelände]] 1983 – 1991 wieder aufgebaut. Das Grundstück gehört der evangelischen Kirchengemeinde.  
Aber es bildete sich eine Initiative, die sich [[Zug um Zug e.V.]] nannte und die den Bahnhof rettete. Er wurde sorgsam abgebaut und auf einem Grundstück im [[Nippes]]er [[EAW-Gelände]] 1983 – 1991 wieder aufgebaut. Das Grundstück gehört der evangelischen Kirchengemeinde.  

Version vom 9. März 2012, 23:24 Uhr

“Worringer Bahnhof“ von Nordwesten

Der "Worringer Bahnhof" ist heute kein Bahnhof mehr, und er steht auch nicht mehr in Worringen. Aber der hölzerne Bau, konstruiert um 1860 nach Vorbildern an der Transsibirischen Eisenbahn, hat einmal als Bahnhofsgebäude an der Bahnstrecke Köln – Neuss - Krefeld gestanden, und zwar in Köln-Worringen. Als dann Anfang der 1980er Jahre der S-Bahn-Ausbau über Worringen beschlossen wurde, war der Holzbau überflüssig geworden und sollte abgewrackt werden.

Aber es bildete sich eine Initiative, die sich Zug um Zug e.V. nannte und die den Bahnhof rettete. Er wurde sorgsam abgebaut und auf einem Grundstück im Nippeser EAW-Gelände 1983 – 1991 wieder aufgebaut. Das Grundstück gehört der evangelischen Kirchengemeinde.

Heute beherbergt der ehemalige Bahnhofsbau nicht nur „Zug um Zug“, sondern noch weitere Kooperativen und Vereine. Außerdem gibt es dort auch Räume, die man für private Feiern mieten kann. Postadresse: Kempener Straße 135.

Weblink:

Worringer Bahnhof