St. Vinzenz-Hospital: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Fertigstellung des Klosters widmeten sich die Schwestern verstärkt der Krankenpflege und der Kinderbetreuung. 1874 erhielten die Ordensschwestern dann offiziell die Erlaubnis stationäre Krankenpflege durchzuführen. Die Bettenzahl im Hospital wuchs kontinuierlich und erreichte 1928 mit über 400 Plätzen den Höchststand. Aktuell sind es noch 267, dies ist aber vor allem auf den gestiegenen medizinischen Standard zurückzuführen, da die Liegezeiten verkürzt und die Bettenzahl je Zimmer verringert wurden.
Nach Fertigstellung des Klosters widmeten sich die Schwestern verstärkt der Krankenpflege und der Kinderbetreuung. 1874 erhielten die Ordensschwestern dann offiziell die Erlaubnis stationäre Krankenpflege durchzuführen. Die Bettenzahl im Hospital wuchs kontinuierlich und erreichte 1928 mit über 400 Plätzen den Höchststand. Aktuell sind es noch 267, dies ist aber vor allem auf den gestiegenen medizinischen Standard zurückzuführen, da die Liegezeiten verkürzt und die Bettenzahl je Zimmer verringert wurden.


1994 übergaben die Vinzentinerinnen ihr Hospital an den Krankenhausverbund der "Stiftung der Cellitinnen zur heiligen Maria". Inzwischen verfügt das Krankenhaus sogar über einen Landeplatz für Hubschrauber.
1994 übergaben die Vinzentinerinnen ihr Hospital an den Krankenhausverbund der "Stiftung der Cellitinnen zur heiligen Maria". Inzwischen verfügt das Krankenhaus sogar über einen Landeplatz für Hubschrauber (auf dem Dach des Hauptgebäudes).


Zum Gebäudekomplex des Krankenhauses gehört eine eigene [[Klosterkirche]].
Zum Gebäudekomplex des Krankenhauses gehört eine eigene [[Klosterkirche]].

Version vom 11. November 2013, 09:43 Uhr

St. Vinzenz-Hospital, Hauptportal Merheimer Straße

Das St. Vinzenz-Hospital ist das einzige Krankenhaus von Nippes. Es liegt zwischen der Merheimer Straße (Adresse: Merheimer Str. 221 - 223) und der Kempener Straße (dort ist die Einfahrt zur Notaufnahme).

Im Jahr 1852 nahmen die Vinzentinerinnen in Köln ihren Dienst auf. Dieser bestand vornehmlich in der Betreuung von Waisenkindern und Schulunterricht sowie der Betreuung von Kranken. Zuvor gab es kaum eine angemessene Gesundheitsfürsorge für die damals etwa 4 600 Einwohner in Nippes.

Nach Fertigstellung des Klosters widmeten sich die Schwestern verstärkt der Krankenpflege und der Kinderbetreuung. 1874 erhielten die Ordensschwestern dann offiziell die Erlaubnis stationäre Krankenpflege durchzuführen. Die Bettenzahl im Hospital wuchs kontinuierlich und erreichte 1928 mit über 400 Plätzen den Höchststand. Aktuell sind es noch 267, dies ist aber vor allem auf den gestiegenen medizinischen Standard zurückzuführen, da die Liegezeiten verkürzt und die Bettenzahl je Zimmer verringert wurden.

1994 übergaben die Vinzentinerinnen ihr Hospital an den Krankenhausverbund der "Stiftung der Cellitinnen zur heiligen Maria". Inzwischen verfügt das Krankenhaus sogar über einen Landeplatz für Hubschrauber (auf dem Dach des Hauptgebäudes).

Zum Gebäudekomplex des Krankenhauses gehört eine eigene Klosterkirche.

Nördlich von dem Krankenhausgelände liegt eine in sich geschlossene Siedlung.


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