Sechzig-Viertel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Nach der Gründung des [[Eisenbahn-Ausbesserungswerk]]s (EAW) im Jahre 1862 bidete sich zunächst eine „wilde“ Ansiedlung vor dem Haupttor, im Süden des [[EAW-Gelände|Werksgeländes]]. Die Ansiedlung bekam den Namen „Sechzig“; angeblich, weil die „Rheinische Eisenbahngesellschaft“ vom damaligen Besitzer des [[Nippes-Hof]]s '''sechzig''' Morgen Land kaufte, um dort das geplante Werk zu errichten. Es entstanden Kneipen, Läden und dann auch Werkswohnungen. Eine Verbindung zur [[Neusser Straße]] hin wurde erst später angelegt, so dass diese Siedlung erst mit der Zeit mit [[Nippes]] zusammenwuchs. Eine [[Schulen in Nippes|eigene Schule]] bekam das Sechzig-Viertel 1883 (in der [[Hartwichstraße]] / Ecke [[Rembrandtstraße]]); diese Schule wurde im 2. Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut. Eine eigene katholische Pfarrkirche wurde 1907 eingeweiht ([[St. Joseph]]).
Nach der Gründung des [[Eisenbahn-Ausbesserungswerk]]s (EAW) im Jahre 1862 bildete sich zunächst eine „wilde“ Ansiedlung vor dem Haupttor, im Süden des [[EAW-Gelände|Werksgeländes]]. Die Ansiedlung bekam den Namen „Sechzig“; angeblich, weil die „Rheinische Eisenbahngesellschaft“ vom damaligen Besitzer des [[Nippes-Hof]]s '''sechzig''' Morgen Land kaufte, um dort das geplante Werk zu errichten. Es entstanden Kneipen, Läden und dann auch Werkswohnungen. Eine Verbindung zur [[Neusser Straße]] hin wurde erst später angelegt, so dass diese Siedlung erst mit der Zeit mit [[Nippes]] zusammenwuchs. Eine [[Schulen in Nippes|eigene Schule]] bekam das Sechzig-Viertel 1883 (in der [[Hartwichstraße]] / Ecke [[Rembrandtstraße]]); diese Schule wurde im [[Nippes im 2. Weltkrieg|2. Weltkrieg]] zerstört und danach nicht wieder aufgebaut. Eine eigene [[Katholische Pfarrgemeinden|katholische Pfarrkirche]] wurde 1907 eingeweiht ([[St. Joseph]]).
[[Kategorie:Gebiete]]
[[Kategorie:Gebiete]]


== Gegenwart ==
== Gegenwart ==
Vom [[EAW]] errichtete Werkmeisterhäuser (Hausmummern 46 – 72) sind noch heute zu sehen. Sein ursprünglich sehr eigenständiges Gepräge mit der [[Sechzigstraße]] als eigener Geschäftsstraße hat das Viertel nach dem 2. Weltkrieg mehr und mehr verloren.
Vom [[EAW]] errichtete Werkmeisterhäuser ([[Sechzigstraße]] 46 – 72) sind noch heute zu sehen. Sein ursprünglich sehr eigenständiges Gepräge mit der [[Sechzigstraße]] als eigener Geschäftsstraße hat das Viertel nach dem 2. Weltkrieg mehr und mehr verloren.


==weblink:==
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[[Kategorie:Gebiete]]
[[Kategorie:Gebiete]]
[[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:Geschichte]]

Aktuelle Version vom 9. Januar 2018, 10:32 Uhr

Stadtplan-Ausschnitt: Sechzig-Viertel

Das Sechzig-Viertel ist ein Wohngebiet südlich vom Gelände des ehemaligen Eisenbahn-Ausbesserungswerks. Im Wesentlichen besteht das „Sechzig-Viertel“ aus folgenden Straßen: Sechzigstraße, Hartwichstraße, Werkstattstraße und deren Nebenstraßen.

Geschichte

Nach der Gründung des Eisenbahn-Ausbesserungswerks (EAW) im Jahre 1862 bildete sich zunächst eine „wilde“ Ansiedlung vor dem Haupttor, im Süden des Werksgeländes. Die Ansiedlung bekam den Namen „Sechzig“; angeblich, weil die „Rheinische Eisenbahngesellschaft“ vom damaligen Besitzer des Nippes-Hofs sechzig Morgen Land kaufte, um dort das geplante Werk zu errichten. Es entstanden Kneipen, Läden und dann auch Werkswohnungen. Eine Verbindung zur Neusser Straße hin wurde erst später angelegt, so dass diese Siedlung erst mit der Zeit mit Nippes zusammenwuchs. Eine eigene Schule bekam das Sechzig-Viertel 1883 (in der Hartwichstraße / Ecke Rembrandtstraße); diese Schule wurde im 2. Weltkrieg zerstört und danach nicht wieder aufgebaut. Eine eigene katholische Pfarrkirche wurde 1907 eingeweiht (St. Joseph).

Gegenwart

Vom EAW errichtete Werkmeisterhäuser (Sechzigstraße 46 – 72) sind noch heute zu sehen. Sein ursprünglich sehr eigenständiges Gepräge mit der Sechzigstraße als eigener Geschäftsstraße hat das Viertel nach dem 2. Weltkrieg mehr und mehr verloren.