Merheimer Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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(Galerie Arbeiterfotografie)
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Vor mehreren Hauseingängen an der ''Merheimer Straße'' sind [[Schuhabstreifer]] angebracht.
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An der ''Merheimer Straße'' liegen Räumlichkeiten des [[Nippes Museum]]s (Nr. 151) und die "[[kleine fabrik]]" (Nr. 202-204). Weiter nördlich liegt an dieser Straße der Gebäudekomplex des [[St. Vinzenz-Hospital]]s mit der [[Klosterkirche]] (Nr. 221-223). Noch weiter nördlich  liegen: die [[Bezirkssportanlage Nippes]] (Nr. 265), der "Königreichssaal" der [[Zeugen Jehovas]] (Nr. 227a), ein Gebäude der "Islamischen Gemeinschaft" [[Milli Göruş]] (Nr. 229), das Schützenheim der [[St. Sebastianus Schützenbruderschaft]] (Nr. 292) sowie der [[Kinderhospiz|Ambulante Kinderhospizdienst Köln]] (Nr. 312).
An der ''Merheimer Straße'' liegt die [[Galerie Arbeiterfotografie]] (Nr. 107), Räumlichkeiten des [[Nippes Museum]]s (Nr. 151) und die "[[kleine fabrik]]" (Nr. 202-204). Weiter nördlich liegt an dieser Straße der Gebäudekomplex des [[St. Vinzenz-Hospital]]s mit der [[Klosterkirche]] (Nr. 221-223). Noch weiter nördlich  liegen: die [[Bezirkssportanlage Nippes]] (Nr. 265), der "Königreichssaal" der [[Zeugen Jehovas]] (Nr. 227a), ein Gebäude der "Islamischen Gemeinschaft" [[Milli Göruş]] (Nr. 229), das Schützenheim der [[St. Sebastianus Schützenbruderschaft]] (Nr. 292) sowie der [[Kinderhospiz|Ambulante Kinderhospizdienst Köln]] (Nr. 312).


An der ''Merheimer Straße'' 318 hat es in der Zeit des 2. Weltkriegs ein [[Zwangsarbeiterlager]] gegeben.
An der ''Merheimer Straße'' 318 hat es in der Zeit des 2. Weltkriegs ein [[Zwangsarbeiterlager]] gegeben.

Version vom 19. November 2015, 14:24 Uhr

Merheimer Straße, Blickrichtung Süden

Die Merheimer Straße geht von der Inneren Kanalstraße im Süden über den Merheimer Platz nach Norden bis über den Mauenheimer Gürtel hinaus. Sie schneidet folgende Straßen (von Süden nach Norden):

Außerdem hat sie folgende Querstraßen:

Im Osten die Cranachstraße, die Wilhelmstraße und die Weseler Straße;

im Westen die Hartwichstraße und die Werkstattstraße.

Parallel zur Merheimer Straße (östlich) verläuft die Siebachstraße.

Haus Nr. 203, Giebelseite

Angelegt wurde die Straße 1873 als Longericher Straße, 1874 (zum Teil) umbenannt in Kirchstraße und Klosterstraße. 1891 erhielt die gesamte Straße den Namen Merheimer Straße, und zwar nach dem Stadtteil "Merheim linksrheinisch", der heute Weidenpesch heißt. Zwischen der Merheimer Straße und der Siebachstraße liegt die Lutherkirche.

An der Merheimer Straße (Nr. 203) findet sich noch ein Haus des "ländlichen" Typus ("Tagelöhnerhaus"), wie er vor der "städtischen" Bebauung (s. Dreifensterhaus) im Kölner Umland verbreitet war: ein niedriges, langgestrecktes, giebelständiges Gebäude mit seitlichem Durchgang. Bemerkenswert ist, dass die Haustür (an der Längsseite) deutlich tiefer liegt als die Fahrbahn. Offensichtlich ist das Niveau der Straßendecke im Laufe der Jahrzehnte immer mehr angehoben worden.

Vor mehreren Hauseingängen an der Merheimer Straße sind Schuhabstreifer angebracht.

An der Merheimer Straße liegt die Galerie Arbeiterfotografie (Nr. 107), Räumlichkeiten des Nippes Museums (Nr. 151) und die "kleine fabrik" (Nr. 202-204). Weiter nördlich liegt an dieser Straße der Gebäudekomplex des St. Vinzenz-Hospitals mit der Klosterkirche (Nr. 221-223). Noch weiter nördlich liegen: die Bezirkssportanlage Nippes (Nr. 265), der "Königreichssaal" der Zeugen Jehovas (Nr. 227a), ein Gebäude der "Islamischen Gemeinschaft" Milli Göruş (Nr. 229), das Schützenheim der St. Sebastianus Schützenbruderschaft (Nr. 292) sowie der Ambulante Kinderhospizdienst Köln (Nr. 312).

An der Merheimer Straße 318 hat es in der Zeit des 2. Weltkriegs ein Zwangsarbeiterlager gegeben.


Lokale: